Nachgedacht.
Stell dir vor, du würdest heute wegen einer banalen Erkältung zum Doktor gehen. Dieser würde eine unheilbare Krankheit bei dir feststellen. 6 Monate gäbe er dir noch zu leben...Was würdest du anfangen mit der Zeit, die dir noch bleibt?!
Erzählt ein bisschen.
Erzählt ein bisschen.
loewenzahn - 14. Mär, 15:13
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... (Gast) - 14. Mär, 18:04
...
ich denke zuerst würde es mich sehr nachdenklich stimmen
-ich würde wahrscheinlich etwas zeit brauchen um damit umgehen zu lernen
danach: vielleicht nicht mehr arbeiten, zeit für mich selber haben, dinge tun die ich immer schon machen wollte, versuchen das verbleibende leben noch zu genießen....
eigentlich sollten wir ja jeden tag leben als wäre es der letzte, denn keiner weiß welcher wirklich der letzte ist
-ich würde wahrscheinlich etwas zeit brauchen um damit umgehen zu lernen
danach: vielleicht nicht mehr arbeiten, zeit für mich selber haben, dinge tun die ich immer schon machen wollte, versuchen das verbleibende leben noch zu genießen....
eigentlich sollten wir ja jeden tag leben als wäre es der letzte, denn keiner weiß welcher wirklich der letzte ist
loewenzahn (Gast) - 14. Mär, 18:59
hmm...
Ehrlichgesagt kann ich es mir nicht vorstellen. Und auf irgendeine Art fuerchte ich mich vielleicht auch ziemlich davor. Jeder meint immer "Mir passiert sowas nicht...". Aber wissen kann man es ja wirklich nie.
Mir macht die Tatsache angst, dass ich mich verabschieden muesste. Von der ganzen Welt. Von allen liebgewonnenen Menschen, Tieren, Gegenstaenden und Orten. An soetwas denkt man nicht. Wenn jemand stirbt, den wir kannten und vielleicht sogar gerne hatten, macht uns das traurig. Manchmal sogar sehr...Aber man muss bedenken, dass wir in so einem Fall "nur" von einem einzigen Menschen Abschied nehmen muessen. Dieser eine Mensch musste sich jedoch von ALLEM verabschieden. Ich schaffe es nicht, mich in diese Situation hineinzuversetzen. Es muss schlimm sein, wenn man Zeit hat, sich auf den Tod vorzubereiten.
Mir macht die Tatsache angst, dass ich mich verabschieden muesste. Von der ganzen Welt. Von allen liebgewonnenen Menschen, Tieren, Gegenstaenden und Orten. An soetwas denkt man nicht. Wenn jemand stirbt, den wir kannten und vielleicht sogar gerne hatten, macht uns das traurig. Manchmal sogar sehr...Aber man muss bedenken, dass wir in so einem Fall "nur" von einem einzigen Menschen Abschied nehmen muessen. Dieser eine Mensch musste sich jedoch von ALLEM verabschieden. Ich schaffe es nicht, mich in diese Situation hineinzuversetzen. Es muss schlimm sein, wenn man Zeit hat, sich auf den Tod vorzubereiten.
cappuccina - 14. Mär, 18:58
Kann ich echt nicht sagen!
Eine ganz liebe Freundin kämpft gerade seit Monaten mit fast "beängstigender" Zähigkeit und Härte gegen einen ganz aggressiven Krebs, der sich nicht beherrschen läßt. Versuche an ihrer Seite zu sein und schon dabei bin ich meistens ziemlich rat- und hilflos.
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