Manchmal da küsst man Frösche und hofft, dass sie sich in wunderschöne Prinzen verwandeln. Aber manchmal küsst man wunderschöne Prinzen, die stolz auf ihrem weißen Pferd daherreiten und merkt erst nach und nach, dass sie zu Fröschen werden.



Also, immer genau schauen!

Einmal im Jahr zieht man die alte bregenzerwälder Tracht (=die Juppe) an und freut sich darüber, wie man von den älteren und auswärtigen Menschen bewundert und abfotografiert wird.



Gut, dass uns die Marien-Statue nicht hinuntergefallen ist. Heiß war's und schwer mit der Zeit auf den Schultern.

Und obwohl der Tag scheiße ist, habe ich einen vierblättrigen Klee gefunden. Ganz zufällig mitten im Regen.

Pferde können auch nicht kotzen.

Heute sammle ich. Dein und mein Lieblingswort.


"wollback!" Sternenhimmel Insomnia Urlaub ;)Wollust Regentropfen Atlantis Andromeda KatatonieZärtlichkeiten Eis! MONDNACHT Seminarausfall Hammerthermik Danke Liebe z'frieda
faszinierend Gefährte Eifersuchtsparanoia

Vor einer Woche da mähte mein Bruder den vom vielen Sonnenschein grau gewordenen Rasen in unserem Garten. Und jetzt wundere ich mich, warum der Vater dies heute schon wieder tut?! Denn seither sind die Grashalme wohl nur sehr wenig gewachsen.

Der Kater schleicht mir schmeichelnd um die Beine. Er scheint das frische Blut zu riechen. Seit ein paar Stunden stürzt sich nämlich eine junge Kohlmeise immer wieder waghalsig in den Tod. Der Kater leckt sich schon die Pfoten...

Soeben aus einem unsanften Traum sanft wachgeküsst worden. Von einem Prinzen.



„Die Mitte der Nacht ist auch schon der Anfang eines neuen Tages.”
(Das heutige Zitat des Tages stammt von Johannes Paul II. (1920-2005), vorher Karol Wojtyla, s. 1978 Papst, der am 18.05.1920, also heute genau vor 87 Jahren geboren wurde.)

"Wir suchen freundliche und kompetente Mitarbeiter/innen für unsere gut geführte Filiale zum baldigen Eintritt. Bewerbungen richten Sie bitte an..."



Auf halbem Weg kam ich an einer Metzgerei vorbei. Das große Plakat an der Glastür war kaum zu übersehen und schon von Weitem lesbar. Ich stellte mir vor, wie es wäre, in diesem Laden zu stehen und den vielen Kunden die heiß duftenden Leberkäsesemmel über die Theke zu reichen...Es hätte Vorteile. Natürlich. Man würde am Abend nachhause kommen und abschalten können. Die Finger würden zwar nach Wurst und Speck stinken, aber sonst würde man glücklich sein.

Es war ja immer schon mein Traum, einmal als Verkäuferin in einer Metzgerei zu stehen. Nicht wirklich, oder...?!

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Schule weitermachen und mich nicht in der Metzgerei mit den roten Fliesen bewerben werde.

Allein war ich draußen im Grünen, atmete die feuchte Regenluft und träumte in mich hinein.



Es endet tödlich, wenn man sich nach solchen Träumereien vor die Tasten setzt, in den Bildschirm starrt und sich dazu zwingt, endlich einmal wieder einen Blogeintrag für die Anderen zu formulieren. Mein Gehirn jedenfalls blockiert in solch entscheidenden Augenblicken und verschluckt die ganzen geordneten Gedanken irgendwo in einem vorderen Rindenfeld. Blöd.